MANACIL gegen die Ichthyophthiriose
MANACIL ist mit einer völlig neuen Wirkstoffkombination von Brlliantgrün, 4,4'-BenzyIiden-Bis (n,n-Dimethylaniline), Acriflavin HCL und Metanilgelb eine gebrauchsfertige Lösung zur Bekämpfung der Weißpünktchenkrankheit (Ichthyophthirius multifiliis).
Weiterhin ist das Präparat hochwirksam gegen weitere Ciliaten (einzellige Wimpertierchen) wie den herzförmigen Hauttrüber Chilodonella und den bohnenförmigen Hautrüber Ichthyobodo (syn. Costia) necator, ein Flagellat, sowie gegen Trichodina, etc. bei Zierfischen im Süßwasseraquarium.
Das Präparat zeichnet sich durch einen schnellen therapeutischen Erfolg und eine besonders gute Verträglichkeit aus.
MANACIL wird vom Zierfischgroßhandel Tropic-Aquaristik in Bergisch-Gladbach empfohlen:
" MANACIL von manaus - aquarium wird von uns erfolgreich zur Prophylaxe und Therapie bei sehr empfindlichen Fischen (Kugelfischen, Prachtschmerlen) gegen die Ichthyophthiriose eingesetzt,
Mark Erbstösser "
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MANACIL hilft auch in sehr hartnäckigen Fällen bei veränderten Erregerstämmen.
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MANACIL ist frei von polymeren Lösungsvermittlern.
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MANACIL ist eine klare Flüssigkeit (frei von Malachitgrünoxalat) und verfärbt daher das Wasser nicht.
Packungseinheiten: 100ml für 2000 Liter Wasser oder für Großaquarien 500ml für 10000 Liter Wasser
MANACIL aktuelle Packungsbeilage zum Download (Stand der Informationen von September 2012)
Krankheitssymptome der Fische:
Wimpertierchen (Ciliaten) gehören zu den Protozoen und sind einzellig. Durch eigenständige, rotierende Bewegungen dringen die Parasiten in die Fischhaut ein und schädigen so die Tiere bei einem Befall. Auch Hautflagellaten wie Ichthyobodo (syn. Costia) necator schädigen die Fischhaut.
Kleine weiße Pünktchen (griesartig) an den Flossen und der Körperoberfläche der Fische sind charakteristisch für den Erreger der Weißpünktchen-Krankheit (Ichthyophthirius multifiliis, kurz auch Ichthyo genannt).
Bei den verschiedenen anderen oben aufgeführten Erregern zeigen sich weiße oder graue Schleimbeläge auf der Haut der Fische. Generelle Anzeichen für einen Befall mit Parasiten sind Fressunlust und Abmagerung, verringerte Bewegung, schaukeln des Fisches auf der Stelle, eingeklemmte Flossen, Dunkelfärbung und Scheuern entlang von Einrichtungsgegenständen des Aquariums. Eine genaue Diagnose der Erreger kann nur ein mikroskopisch untersuchter Hautabstrich liefern.
Unbehandelt führen diese Erreger, je nach schwere des Befalls, zum Tod der Fische. Es ist wichtig, möglichst schnell die Tiere beim Erkennen der oben genannten Krankheitssymptome zu behandeln, damit eine weitere Schwächung der Tiere durch die Parasiten verhindert wird.
Mit neu erworbenen Fischen, Wasserpflanzen (auch Lebendfutter) besteht immer die Gefahr, dass Krankheitserreger eingeschleppt werden. Auch bei geschwächten Fischen oder in besonderen Stresssituationen, wie beim Zusetzen von neuen Fischen in ein bestehendes Gesellschaftsaquarium, können unterschwellig vorhandene Erreger zu Krankheitsausbrüchen führen.
Wegen der guten Verträglichkeit können Züchter vor dem Einsetzen von neuen Fischen in Aquarienanlagen die neu erworbenen Tiere vorbeugend behandeln.
Bitte lesen Sie unbedingt vor der Anwendung des Medikaments die Gebrauchsinformationen des Herstellers welche jeder Packung beiliegen!
Ichthyo auf der Fischhaut
Aufgeplatzte Zyste mit hunderten von Ichthyophthirius Tomiten
Ichthyophthirius-multifiliis, aktiv schwimmender Theront der Fische infiziert, mit äußeren Cilien (Wimpern) zur Fortbewegung